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Gründen Sie einen Waldkindergarten!
Warum? … weil unsere Kinder ihn brauchen!!
Mein Beitrag? … ich biete Ihnen die Schriftstücke für Ihre Betriebserlaubnis.
Natur ist für Kinder so essenziell wie gute Ernährung
G. Hüther, H. Renz-Polster

Was ist ein Waldkindergarten? –> Steckbrief Waldkindergarten
„Im Wald Verweilen bedeutet für uns Waldkinder…
Abenteuerspielplatz, Künstlerwerkstatt, Sinne-Paradies, Erholungsoase und Wissensquelle in einem.
- Wir pflegen einen sorgsamen Umgang mit uns selbst, mit anderen und mit unserer Umwelt.
- Wir verfolgen eine solide Basis für lebenslanges Lernen.
- Wir erleben und fördern Gemeinschaft wie Zusammenhalt.“

Mittlerweile weiß jeder wie wichtig die Natur und das Draußen-Sein für unsere Kinder ist, wie bedeutend sie für deren Entwicklung, deren Immunsystem und Selbstbewusstsein ist.
Doch nur wenige – so scheint es – begreifen diese Notwendigkeit tatsächlich.
Früh sollen die Eltern wieder arbeiten gehen, früh das Kind in Kitas oder Kinder-Krippen abgeben und auch schulisch viel Tageszeit am Schreibtisch verbringen. Nachmittags weichen die kindlichen Natur-Bedürfnisse gerne organisatorischen Erledigungen, dem begrenzten Energielevel der Eltern oder sogar der elterlichen ‚Angst vor der Natur‘.
Unsere Kinder wachsen folglich auf mit beachtlichen Defiziten im Körpergefühl, in räumlicher Wahrnehmung, mit Bewegungsmangel oder gestörtem Bindungsverhalten – das natürliche Bedürfnis nach Verbundensein findet kaum eine Plattform außerhalb der Natur, aufgrund der Beschaffenheit unserer ‚fortgeschrittenen‘ Lebeweise.
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Die Ausrichtung unserer gesellschaftlichen Kindererziehung gestaltet sich verquer.
Wir Menschen kommen aus der Natur und gehen am Ende zurück in die Natur – zwischendurch benötigen wir die Natur für unser (Über)-Leben und generell zum Wachsen.
Wie kommen wir nur auf die Idee, die Natur aus unserem Leben ausklammern zu können? … als würden wir unser tägliches Trinkwasser verschmähen.

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Der Neurobiologe und Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt in seinen Büchern unermüdlich die essenzielle Bedeutung der Natur für eine kindgerechte Entwicklung auf allen Ebenen. Hier der Link zu einem wunderbaren Dokumentarfilm mit ihm als Interviewpartner zu genau dieser Thematik:
FILM: _ Waldkinder – Großwerden in der Natur (3sat-Mediathek, verfügbar bis 10.11.2026)
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Für die Betriebserlaubnis eines Wald-/Naturkindergartens weist das KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg) auf Folgende ihrer Arbeitshilfen und Checklisten hin:
_KVJS-Grundlagenpapier zu „Voraussetzungen zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII„
_KVJS-Grundlagenpapier zu „Der Naturkindergarten – Konzeption, Gründung und Betrieb„
_KVJS-Hauptantrag „Antrag auf Erteilung einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII„
_KVJS – Anlage 1 „Anlage zum Antrag auf Erteilung einer Betriebserlaubnis für einen Naturkindergarten„
_KVJS – Anlage 2 „Gruppenblatt„
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Den Auflistungen im Hauptantrag sowie in Anlage 1 können Sie entnehmen, dass es für die Betriebserlaubnis einiges an Schriftstücken zu erstellen gilt. Neben der Einarbeitung in Fachliteratur, bürokratischen Abklärungen und baulicher Prozessarbeit bindet dies recht viel Zeit.

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Folgendes Schreibwerk kann ich Ihnen dazu anbieten und Ihnen u.U. zuarbeiten. Aus dem Repertoire meines ‚geistigen Eigentums‘ wären Sie damit in der Lage diese Schriftstücke umgehend für Ihren Antrag auf Betriebserlaubnis weiter zu verwenden – oder Sie schreiben sie um und passen sie Ihren Haltungen an. Es dreht sich um:
_Pfiffigling „Konzeption Waldkindergarten“ (23 Seiten)
_Pfiffigling „Hygieneplan“ (24 Seiten) mit Reinigungstabellen (5 Seiten)
_Pfiffigling „Aufsicht und Sicherheit“ (9 Seiten)
_Pfiffigling Zusatz zur Dienstanweisung (insg. 10 Seiten)
_Pfiffigling Zusatz zur Nutzungsordnung Eltern (22 Seiten)
Haben Sie Interesse?
Weitere Fragen können wir gerne bei einem Telefonat besprechen. Ich freue mich, wenn Sie sich melden.
Bianca Molsner
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